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Silverstone – Statistiken zum Wochenende

Thursday, 1 August 2013 09:07 GMT
Silverstone – Statistiken zum Wochenende
WorldSBK.com bringt die interessanten Fakten und Statistiken zum Silverstone-Rennen im Vereinigten Königreich von Großbritannien.


Sylvain Guintoli hat sich letztes Jahr hier in der ersten Startreihe qualifiziert. Im ersten Lauf entschied er sich für Regenreifen, was sich aber als falsch entpuppte: Er wurde schon nach ein paar Minuten überrundet. Im zweiten Rennen führte er bis in die Schlussphase, wurde dann aber von Baz überholt. Letzterer stürzte und Guintoli gewann das Rennen.


Tom Sykes muss sich in Silverstone noch beweisen: Trotz seiner exzellenten Qualifikationsleistungen, konnte er hier im letzten Jahr nur von Startplatz acht losfahren. Im Rennen lief es nicht viel besser: Im ersten Lauf lag er im Trockenen hinter Checa an zweiter Stelle, fiel dann aber noch bis auf Platz acht zurück - trotzdem noch sein bestes Silverstone-Ergebnis. Im zweiten Lauf stürzte er und wurde als Zwölfter gewertet. 2011 konnte Tom mit einer Fußgelenksverletzung nicht an den Start gehen.


In den vier Superbike-Rennen, welche Marco Melandri hier fuhr, wurde er immer zwischen drei und acht gewertet: 2011 holte er zwei dritte Plätze, letztes Jahr einen siebenten und einen achten Rang.


Sein bestes Silverstone-Wochenende erlebte Eugene Laverty 2011, als er sowohl in der Startaufsellung als auch in beiden Rennen Zweiter wurde - jeweils hinter einem unaufhaltbaren Carlos Checa. Letztes Jahr holte er im ersten Rennen nur den zehnten Rang, im zweiten Lauf vereitelte ihm der Abbruch ein mögliches Podest: Er lag schon an dritter Stelle, aber es wurde eine Runde zurück gewertet, als er noch Vierter war.


Chaz Davies war letztes Jahr 14. und Siebenter. Er gewann 2011 das Supersport-Rennen vor David Salom und Fabien Foret.


Loris Baz erlebte letztes Jahr in Silverstone ein unglaubliches Wochenende: Er holte sich drei Runden vor Schluss die Führung und damit den ersten Sieg seiner Karriere. Im zweiten Lauf konnte er ebenfalls die Führung übernehmen, stürzte aber kurz danach. Das Rennen wurde abgebrochen und er wurde noch als Zweiter gewertet. Er fuhr die schnellste Rennrunde. Loris ist der einzige Fahrer, der es in Silverstone mit einer Kawasaki auf das Podest geschafft hat.


Jonathan Rea hatte 2010 zwei ähnliche Rennen, wie Laverty 2011: Von Startplatz zwei aus holte er in beiden Läufen zweite Plätze, jeweils hinter Cal Crutchlow, welcher das Wochenende dominierte. Rea ist der einzige Honda-Fahrer, der in den letzten drei Jahren hier eine CBR1000RR in allen vier Rennen, die er fuhr, in die Top Ten bringen konnte.


Michel Fabrizio hat in seinen neun hier gefahrenen Rennen nur ein Podest erobert: Im letzten Jahr wurde er im ersten Lauf Zweiter und bester BMW-Fahrer. Er ging als Führender in die letzte Runde, wurde aber bei „Stowe" von Baz überholt. 2010 holte er im ersten Lauf einen vierten Rang. Im zweiten Lauf wird Fabrizio an diesem Wochenende seinen 200. Superbike-Start feiern.


Auf der Piste von Silverstone holte Leon Camier im letzten Jahr seine beste Startplatzierung: Er wurde Zweiter. In den Rennen hatte er allerdings viel Pech, als er im ersten Lauf an zweiter Stelle liegend stürzte und im zweiten Lauf der Motor hochging. Auch im ersten Lauf 2011 fiel er an Position zwei liegend mit technischem Defekt aus. Wenn Camier nicht in Schwierigkeiten steckte, holte er die Ränge sechs und drei (2010) und fünf (2011, Lauf 1).


Jules Cluzel holte letztes Jahr in der Supersport Weltmeisterschaft den Hattrick aus Pole Position, Sieg und schnellster Rennrunde.


Ayrton Badovini holte hier letztes Jahr ein spektakuläres erstes Podest, als er vom 18. Startplatz aus nach vorn fuhr und dann auf der Ziellinie stürzte. Im gleichen Rennen holte er auch seine erste - und bis heute einzige - schnellste Rennrunde.


Carlos Checa klassierte sich in allen seinen sechs Rennen, die er in Silverstone fuhr, in den Top Ten. 2011 dominierte er das Wochenende, letztes Jahr wurde er Fünfter und Sechster, 2010 Siebenter und Zehnter. Letztes Jahr führte er das erste Rennen mit einem soliden Vorsprung an, als er bei stärker werdendem Regen von der Konkurrenz eingeholt wurde.


Ein Podium bei acht Silverstone-Rennen für Leon Haslam. 2010 wurde er im ersten Lauf Dritter.